mmer wieder äußern auch erwachsene Menschen den Wunsch getauft zu werden. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, empfiehlt es sich, zunächst ein persönliches Gespräch, beispielsweise in Ihrer Wohnpfarre, mit einer/einem Ihnen bekannten Seelsorger:in zu führen.
Die Anmeldung
Möchten Sie dann den Weg des Katechumenats (die Vorbereitung auf das Sakrament der Taufe) gehen, melden Sie sich dafür in Ihrer Pfarre oder einer für Sie passenden Gemeinde oder Gemeinschaft. Folgende Dokumente sind dafür erforderlich:
Das Katechumenat
Das Katechumenat dauert in der Regel ein Jahr. Diese Zeit soll Raum und Möglichkeit bieten, den Glauben kennen zu lernen und in ihn hineinzuwachsen. Dabei sollen Sie Christ:innen „erleben“ können in persönlicher Begegnung, im Mitleben in der Gemeinde, im Feiern der Liturgie, im Treffen mit anderen Katechumenen. Glaubensfragen und Inhalte kommen dabei zur Sprache, gemeinsames Gebet und Gottesdienstfeiern prägen diesen Weg zur Taufe.
Die Taufe
Ziel und Höhepunkt dieses Glaubensweges ist die Taufe selbst, die in der Regel in einem festlichen Gottesdienst gespendet wird. Der bevorzugte Tauftermin ist die Osternacht (Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag). Während des Gottesdienstes werden die erwachsenen Taufbewerber:innen in dreifacher Weise in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen: Sie empfangen nach dem heiligen Zeichen (Sakrament) der Taufe auch die Firmung und nehmen danach erstmals an der Eucharistiefeier teil.